Bei Impotenz ist wichtig vor allem die passende Behandlung. Es gibt hier die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie von Impotenz. Hilfreich können hier PDF-5-Hemmer wie Viagra, Cialis oder Levitra mit den Wirkstoffen Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil sein.
Symptome
Bei jedem Mann unterschiedlich wird die Behandlung von Impotenz auf die Person zugeschnitten. Liegt eine Erkrankung für die Erektionsstörung vor, kann eine Therapie helfen. Bei Bluthochdruck z. B. muss der Blutdruck gesengt werden, bei Diabetes muss der Blutzuckerspiegel gesengt werden. Liegt die Ursache der Impotenz an einem Medikament, muss dieses gegen ein anderes Präparat getauscht werden.
In einigen Fällen kommen für Impotenz Hormonpräparate zur Anwendung. Es kann aber auch ein operativer Eingriff notwendig sein, um die Störung zu beheben. Auch psychische Ursachen wie Angst, Stress, Depressionen oder die Einnahme von Medikamenten, z. B. Hormone, Blutfettsenker, Entwässerungsmittel oder Betablocker können zu einer Impotenz führen.
Was versteht man unter einem Potenzmittel?
Unter dem Begriff Potenzmittel bezeichnet man medikamentöse Wirkstoffe und Maßnahmen um die erektile Dysfunktion (Impotenz) des Mannes wirksam zu beheben. Allerdings sind Potenzmittel nicht ganz ungefährlich, in Kombination mit anderen Medikamenten. Mit dem Problem der Impotenz sollte vor der medikamentösen Einnahme der Potenzmittel unbedingt vorher mit einem Arzt gesprochen werden. Zudem sind reguläre Potenzmittel vom Arzt verschreibungspflichtig. Potenzmittel aus dem Internet ohne Rezept sollten besser gemieden werden.
Häufige Ursachen für Impotenz
Gefäßerkrankungen und Durchblutungsstörungen wie Arteriosklerose oder Bluthochdruck
Übergewicht
Diabetes Typ 1 oder 2 Stoffwechselerkrankungen
Erkrankungen des Nervensystems wie Schlaganfall oder Gehirntumor, Querschnittslähmung, Parkinson, Alzheimer oder Multiple Sklerose (MS)
Hormonstörungen wie Testosteronmangel, Schilddrüsen unter und Überfunktion

Problematische Faktoren für Impotenz
Rauchen
Übergewicht
Alkoholmissbrauch
Drogenkonsum
Impotenzprobleme psychischer Art
Immer und überall kann einmal eine Erektionsstörung bei jedem Mann und jedem Alter auftauchen, völlig normal! Lediglich die psychischen Probleme bei Impotenz sind dabei ein Problem. Schon beim ersten Mal kann der Mann bei einer Erektionsstörung in eine tiefe Krise stürzen, mit Selbstzweifel und Versagensängsten. Das Gefühl und der Leistungsdruck beim zweiten Mal ist enorm und von Ängsten getrieben.
So kann es passieren, dass es wieder nicht klappt mit der Partnerin, daher dürfen die psychischen Probleme bei Impotenz nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der dadurch weiter steigende Leistungsdruck, verbunden mit der Angst wieder zu versagen, kann eine starke Belastung hervorrufen, die Partnerschaft gefährden, zu Depressionen führen, bis hin zu einer Trennung.
Körperliche Ursachen
Viele Faktoren sorgen bei einem Mann dafür, dass der Penis steif wird und es auch bleibt. Lust kann durch Hormone ausgelöst oder verhindert werden. Es sind die Nerven, welche die Signale senden und empfangen. Arterien weiten sich, Muskelzellen entspannen im Penis. Ist jedoch bei diesen Faktoren eine gewisse Abstinenz spürbar, erzielt der Penis nicht das gewünschte Ergebnis, um steif zu werden. Diese Probleme treten auf, wenn z. B. einige körperliche Krankheiten die Nerven oder Gefäße angreifen.
Weit verbreitet bei Diabetes
Mit welchen Hilfsmitteln lässt sich Impotenz medikamentös beheben?
Insgesamt gibt es auf dem deutschen Markt vier zugelassene Potenzmittel, die alle zu den PDE 5-Hemmern zählen:
- Viagra
- Cialis
- Levitra
- Spedra
Diese in den Potenzmitteln enthaltenen Wirkstoffe sorgen für eine vermehrte Durchblutung im Schwellkörper. Vorsicht ist geboten bei Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, zum Beispiel bei der gleichzeitigen Einnahme von Nitrat- oder Molsidomin-haltigen Präparaten. Zum Teil können falsche Medikamente nicht nur schwere Krankheiten auslösen, sie können auch zum Tode führen.
Welche Möglichkeiten gibt es noch gegen Impotenz?
Lässt sich die Erektionsstörung nicht mit Potenzmittel beheben, kann mitunter eine lokale Therapie helfen. So gibt es außer einem operativen Eingriff verschieden Hilfsmittel. Häufig kommen hier äußere Hilfsmittel zur Anwendung, wie z. B. das Vakuum-Erektionsgerät. Dabei wird die Saugpumpe am Penis angelegt, ein Vakuum erzeugt und so das Blut in die Schwellkörper gepumpt.
Eine gängige Methode ist die SKAT-Variante, eine Abkürzung für „Schwellkörper-Auto-Injektions-Therapie. Der Mann erzeugt dabei eine künstliche Erektion, indem er kurz vor dem Geschlechtsverkehr mit einer kleinen Nadel durchblutungsfördernde Substanzen wie z. B. Alprostadil in den Schwellkörper spritzt. Kann aber auch hier zu Nebenwirkungen führen, durch eine Veränderung des Schwellkörpers.
Diagnose
Hilft eine orale Medikation mit Potenzmitteln nicht weiter, kann entweder nur noch eine lokale Medikation in Form einer Operation, bei der eine Duplex-Sonographie die Durchblutung im Penis misst helfen.
Sexualtherapie
Die meisten Männer mit einer erektilen Dysfunktion lösen Ihr Problem mit einer Potenzpille und verschweigen es öffentlich. Zumindest dann, wenn das Impotenzproblem noch nicht so weit fortgeschritten ist. Mitunter helfen Potenzmittel nicht immer oder verursachen unangenehme Nebenwirkungen. Es kann auch sein, dass die Impotenz ganz andere Ursachen hat und die Potenzpille eventuell gar nicht nötig ist. Hier kann dann nur noch eine mit der Partnerin entweder eine Sexualtherapie oder ein Urologe helfen.

Über mich
Mein Name ist Thomas Schmidt und ich beschäftige mich seit 10 Jahren mit sexuellen Problemen von Männern, hauptsächlich mit Erektionsstörungen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, wie Sie Ihren Appetit auf Sex wiedererlangen und dabei helfen können, die verminderte Libido zu beseitigen.